Verfuehrt von einem Milliardaer - 6 by Hannah Taylor

Verfuehrt von einem Milliardaer - 6 by Hannah Taylor

Autor:Hannah Taylor
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi
ISBN: 9791025711316
Herausgeber: Addictive Publishing
veröffentlicht: 2014-06-18T22:00:00+00:00


4. Sergio, der Schutzengel

Der Klang des Wassers gegen den Schiffsrumpf weckt mich. Als ich die Massagekerze auf dem Fußboden sehe, muss ich an die letzte Nacht denken und werde rot. Chris überrascht mich immer wieder.

Ich sehe auf die Uhr. Sechs Uhr. Unglaublich, dass ich vor dem Klingeln des Weckers wach geworden bin... Was ist denn nur in letzter Zeit mit mir los? Ich drehe mich auf die Seite und sehe Chris neben mir. Er schläft. Es ist das erste Mal, dass ich vor Chris wach werde. Ich betrachte sein Gesicht. Wie schön er ist! Ich kann gar nicht aufhören, ihn anzuschauen: Seine geschlossenen Augen... sein Oberkörper, der sich durch die regelmäßige Atmung hebt und senkt... Wie eine griechische Statue sieht er aus. Ich kann dem Verlangen, sein Gesicht zu streicheln, nicht widerstehen. Sanft fahre ich mit dem Finger über seine Wange, seine Stirn, seinen Mund... bis zu seinem Hals herunter. Ich berühre ihn nur ganz leicht, so als ob ich seine Gesichtszüge nachzeichne. Chris reagiert nicht. Ich hebe das Laken an, um seinen athletischen Körper zu betrachten. Er ist nackt und mein Blick wandert über seinen Oberkörper, seine Taille, seinen Po und seine muskulösen Oberschenkel. Nerven aufreibend! Jetzt wird er wach und dreht sich zu mir, öffnet leicht die Augen. Auf seinen Lippen liegt ein Lächeln, das mich dahinschmelzen lässt.

Diese zärtlichen Momente am Morgen sind einfach unbezahlbar.

Chris ist sofort hellwach. Er drückt seine Lippen auf meinen Mund, steht auf und zieht mich unter die Dusche – in einem Badezimmer mit Blick aufs Meer. Die Sonne ist noch nicht ganz aufgegangen, aber die Morgendämmerung malt schon bunte Streifen in den Himmel. Chris dreht den Heißwasserhahn auf und nimmt Handtücher aus einem Schrank. Ich trete in die Duschkabine und der Wasserstrahl belebt meinen Körper. Eine Minute später spüre ich, dass Chris meinen Rücken liebkost. Er steht hinter mir und unsere beiden nackten, nassen Körper schmiegen sich aneinander. Seine Lippen bedecken jeden Zentimeter meiner Haut mit Küssen und seine Hände streicheln mich zärtlich.

Als wir nach einiger Zeit aus dem Badezimmer kommen, fällt mein Blick auf die Uhr und die Realität holt mich ein.

Der Wettbewerb!

„Chris! Wir haben ja total die Zeit vergessen! Ich werde zu spät zum Frühstück kommen. Wenn jemand etwas merkt, riskierte ich den Ausschluss aus dem Wettbewerb!“ sage ich total verzweifelt.

„Mach dich schnell fertig. Ich sage Stanley, dass er das Boot bereit machen soll,“ ruft Chris mir zu und ist schon halb draußen.

Doch auch die ruhige, praktische Art von Chris kann mich nicht beruhigen. Vollkommen panisch ziehe ich meinen Mantel an und renne Stanley, meinem geheimnisvollen nächtlichen Begleiter, auf die Schiffsbrücke hinterher. Chris und ich küssen uns hastig und der Skipper hilft mir ins Boot. Der Wind und die Wellen machen das Unterfangen nicht gerade leicht. Die Luft ist eisig und ich bereue es, mich nicht wärmer angezogen zu haben. Ich beginne zu zittern und warte darauf, dass Stanley den Motor des Bootes anwirft.

Doch der Motor springt nicht an. Stanley versucht es ein zweites Mal und wieder passiert nichts.

„Es ist zu kalt.



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